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Medienberichte

MEGA 19: Aussteller und Besucher waren voll des Lobs

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Das Gesamtpaket des Organisationskomitees für die MEGA hat überzeugt. Das nasskalte Wetter hat die Stimmung keinesfalls getrübt.

Von Erika Obrist: Ganz «gross angerichtet» hat das Organisationskomitee für die Gewerbeausstellung auf dem Mutschellen. 140 Aussteller, ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Podien, Fachvorträgen, Kinderparadies und diversen Spezialdarbietungen. Wer nur einen Tag an der Ausstellung war, der hat viel geboten bekommen, aber auch viel verpasst.
Im Zentrum des Interesses standen die 140 Ausstellerinnen und Aussteller. «Es ist wichtig, dass sie ihre Produkte und Dienstleistungen zeigen und auf sich aufmerksam machen können», sagte Peter Spring, Präsident des Organisationskomitees. «Viele Menschen wissen gar nicht, welche Unternehmen auf dem Mutschellen ansässig sind und welche Leistungen sie erbringen.»

Sehr viele Kontakte geknüpft

Das hat sich in den letzten vier Tagen geändert. Der Andrang an den Ständen war gross, das Interesse der Besucher ebenfalls. So erstaunt nicht, dass am Sonntagabend einige der Aussteller zwar müde und heiser, aber überaus zufrieden waren. «Ich konnte sehr viele Kundengespräche führen», sagte Marcel Armati von der Zürich Versicherung. Zeitweise sei im Stand kein Plätzchen mehr frei gewesen. Die vielen Kundenkontakte strich auch Maik Dippner von Optik Dippner heraus. «Dank der kühlen Temperaturen sind viel mehr Besucher in die Halle und an den Stand gekommen als vor fünf Jahren.» Waren dafür die Aussenstände in diesem Jahr etwas benachteiligt? «Nein, gar nicht. Wir konnten sehr viele Gespräche führen mit Kunden und und haben sogar Velos verkauft», sagten Hannes Rohrbach und Monika von Chilli Sport. «Wichtig war uns aber, dass wir uns präsentieren konnten. Den Leuten zeigen, dass es uns gibt und was wir anbieten.»

Vielfältiges Emmental

Für einmal nicht im Zentrum befanden sich Land- und Forstwirtschaft, Energie und Umwelt. Der Weg zum «Holzschiitli» war schlecht ausgeschildert. «Die Leute haben uns trotzdem gefunden», versicherte Förster Christoph Schmid.
Ebenfalls sehr zufrieden zeigte sich Tourismus Emmental. Die Gastregion bereicherte die MEGA auf vielfältige Art: mit Alphornklängen und Fahnenschwingen, mit Feinem aus Haus und Hof, mit Handwerk, E-Bikes und Feinem aus der Kambly-Fabrik. «Wir sind sehr zufrieden mit unserm Auftritt», meinte Isabelle Simisterra, Leiterin Emmental Tourismus. «Viele Leute waren schon im Emmental und haben mir versichert, dass sie wiederkommen werden.»

Den Besuchern hat es gefallen auf dem Kreisschulareal. Wer auf dem Mutschellen wohne, der gehe ganz einfach an die MEGA. Um sich die Ausstellung anzusehen, um sich in den Beizli verwöhnen zu lassen – und um Bekannte zu treffen.

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